Donnerstag, 30. Mai 2013

Eigene Erotik Homepage erstellen

Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir eine eigene Homepage anzulegen, erfährst du jetzt wie du das ganze angehst und was beachtet werden muss.

Eine eigene Webseite bekommt man in der heutigen Zeit bereits kostenlos zur Verfügung gestellt. Du kannst zwischen einem Homepage Baukasten und einem leeren Webspace wählen. Anfängern auf diesem Gebiet empfehle ich auf jeden Fall die Nutzung eines Homepage Baukastens, weil man nahezu keine Kenntnisse besitzen muss, um am Ende eine schöne und funktionsfähige Internetseite präsentieren zu können. Leider ist es so,
dass die meisten Webspace Anbieter erotische Inhalte strikt verbieten. Du solltest dir deshalb die AGB's deines potenziellen Anbieters vorher gründlichst durchlesen und im Zweifelsfall nachfragen, bevor deine mühevoll eingerichtete Webseite irgendwann wie durch Geisterhand verschwunden ist. Ein möglicher Anbieter wäre beispielsweise Kolido. Wenn du der englischen Sprache mächtig bist, hast du mehr Auswahl. Im Ausland finden sich deutlich mehr Hostinganbieter, die Erotik auf ihren Webseiten dulden, da die Rechtslage im Ausland meist weniger verschärft ist als bei uns in Deutschland.
Wenn du einen passenden Webspace für dich gefunden hast, geht es an den Inhalt. Was ist erlaubt und was nicht? Auch wenn dein Hostinganbieter aus dem Ausland ist, solltest du dich an die deutschen Gesetze halten. Das bedeutet, dass du dich mit dem Thema Jugendschutz auseinander setzen musst. Es ist verboten pornografische Inhalte zu veröffentlichen. Das heißt, du darfst zwar erotische Fotos und Ähnliches auf deiner Homepage veröffentlichen, aber nichts das FSK 18 ist. Ab wann etwas nicht mehr FSK 16 ist, kannst du hier auf Wikipedia nachlesen.
Wenn du trotzdem FSK 18 Inhalte zeigen möchtest, muss du deine Homepage mit einem Alterscheck sichern, sodass nur Erwachsene Zutritt bekommen. Die berühmte "Bist du schon 18? Ja? Nein?" - Meldung reicht nicht aus, auch wenn andere Webseiten so ein Tor verwenden. Ein zuverlässiges und oft verwendetes Programm ist x-Check
Als Betreiber einer eigenen Erotikseite ist man außerdem dazu verpflichtet, ein gültiges Impressum anzulegen. Im Impressum muss dein vollständiger Name, deine Adresse und eine Kontaktmöglichkeit enthalten sein. Die einzige Möglichkeit die Privatsphäre zu schützen ist einen Freund oder Verwandten darum zu bitten, dessen Namen fürs Impressum nutzen zu können. Übrigens kannst du deinen Namen oder den deines Freundes vor Suchmaschinen schützen, indem du die Adresse mit einem Bildbearbeitungsprogramm (z.B Paint) in ein Bild einfügst und dieses ins Impressum stellst.
Gesetzlich vorgeschrieben ist ebenfalls ein Jugendschutzbeauftragter (JSB), der deine Homepage auf jugendgefährdende Inhalte prüft und schaut, ob alles rechtlich gesehen in Ordnung ist. 
AGB und Copyright Hinweise sind auch nicht außer Acht zu lassen. Du kannst dir auf anderen Webseiten mit ähnlichem Inhalt Inspirationen holen. AGB's sollte man von einem Anwalt verfassen oder zumindest überprüfen lassen.
Wenn du das alles beachtet hast steht deiner eigenen Homepage eigentlich nichts mehr im Wege. Dir sollte allerdings klar sein, dass eine eigene Webseite nicht automatisch viele Besucher bedeutet. Du musst dir Wege einfallen lassen, wie deine Besucher den Weg auf deine Internetseite finden. Um einen guten Platz beim Suchmaschinen Ranking zu erzielen gibt es einiges zu beachten, was man im Netz unter SEO erfahren kann. Die beste Möglichkeit Besucher bzw. Kunden auf deine Webseite zu locken sind Links in themenbezogenen Foren oder Communities. Eine Erotik Seite als Höschenanbieterin lohnt sich also dann, wenn du in einem Wäscheportal tätig bist und schon einige Stammkunden besitzt, die deine private Seite besuchen wollen.

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Mittwoch, 29. Mai 2013

Preise gestalten [Teil 1]

Da ich des Öfteren gefragt werde, welche Preise man als Höschenanbieterin verlangen kann, habe ich mich entschlossen der Preisgestaltung einen eigenen Post zu widmen.
Als ich mein erstes Höschen zum Verkauf anbot, wurde mir eiskalt an den Kopf geknallt, dass ich viel zu viel dafür haben wolle. Für mich schien das Fetisch Business wie eine Goldgrube und daher hatte ich mich erstmal gründlich überschätzt, was die Preise angeht. Außerdem war das einzige, was ich bisher je verkauft hatte ein paar Klamotten und Bücher auf dem Flohmarkt. Ich habe mich dann durch unzählige Profile geklickt und die Preise verglichen. 

Höschenpreise

Da ich zugegeben nicht die teuersten Stücke zum Kauf anbiete, haben sich bei mir folgende Preise als akzeptabel erwiesen:

1 Tag getragen: 10.99 € - 14.99 €

+ 1 € pro Tragefoto

für jeden weiteren Tragetag (die Grenze der möglichen Tragetage vorher festlegen) 2 - 3 € Aufpreis.

Meine Lieblingshöschen oder welche die beim Einkauf etwas teurer waren habe ich für ca. 15 € angeboten. Wichtig ist, dass dein Duft niemals günstiger als 9.99 € zu haben ist.

Veredelungen

Je nach Sonderwunsch des Kunden verlangt man einen Preisaufschlag von 1 - 5 €. Hier können die Preise stark variieren, da jeder ein anderes Empfinden hat, was den Aufwand oder die Überwindung angeht.

Strümpfe & Strumpfhosen

Bei Söckchen kann man sich preislich ganz gut an den Höschen orientieren, eventuell etwas günstiger anbieten.

Strumphosen & Leggins: 14.99 € - 19.99 € (vorher absprechen, ob ohne Slip getragen werden soll)

BH's

ab 19.99 € - je nach Einkaufspreis

Wäschesets

ab 19.99 € - je nach Einkaufspreis

Spielzeug

ab 14.99 €

Body's & Catsuits

ab 19.99 €

Jeans

ab 24.99 €

Fotos & Videos

Fotos: 1 € pro Foto, im Paket günstiger anbieten

Videos: 1 € pro Minute, ab 20,- € kleiner Preisnachlass 

Haare

Haarbüschel & Haarsträhnen: ab 14.99 €

Schamhaare: ab 9.99 €

Haarzopf: ab 49.99 € 

Schuhe

ab 24.99 €

Fußnägel & Hornhaut

9.99 € - 19.99 €

Textchat & Webcam Chat

1 - 1.99 € / min
Bei Textchats etwas den Preis senken


So das war der erste Teil meiner persönlichen Preisliste. Teil 2 wird die nächsten Tage folgen. Ich hoffe ich konnte dir für deine eigene Preisgestaltung ein paar Inspirationen liefern.

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Rabattaktionen für Kunden






Mittwoch, 22. Mai 2013

Konkurrenz ausschalten

"Der Markt ist total überlaufen, als neue Anbieterin hat man keine Chance."

Dieses Gerücht ist im Netz leider sehr verbreitet und führt oft dazu, dass es neue Anbieterinnen erst gar nicht mit dem Höschenverkauf versuchen. Meist wird dieses Gerücht von Frauen in die Welt gesetzt, die sich vor angehender Konkurrenz schützen wollen. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, diese Ängste nicht einmal selbst gehabt zu haben, habe jedoch festgestellt, dass es wirksamere und gleichzeitig faire Methoden gibt, sich gegen andere Anbieterinnen durchzusetzen. 

Viele sind immer noch der Meinung, desto mehr Anbieterinnen, desto weniger wird verkauft. In den meisten Wäscheportalen ist es jedoch so, dass die Anzahl der Anbieterinnen und Interessenten ziemlich ausgeglichen ist. Die meisten Interessenten sind ohnehin nicht auf der Suche nach einer festen Anbieterin, bei der ausschließlich bestellt wird und sehen sich gerne mal anderweitig um (ganz wie die lieben Ehemänner privat haha). Deshalb ist es sogar ratsam sich die lieben Kolleginnen nicht zum Feind zu machen. 


Nichtsdestotrotz gibt es Wege um sich von der Masse abzuheben. Hier ein paar Tips:


  • Das Profil individuell gestalten
Wenn ein Kunde über dein Profil stolpert, sollte es ihn Neugierig machen und dazu einladen dich anzuschreiben. Das kann es nur, wenn du etwas über dich schreibst, was interessant klingt und schön anzusehen ist. Rechtschreibfehler wirken übrigens nicht sehr erotisch. Du solltest keine Texte von der Konkurrenz klauen, sondern deine eigene Fantasie spielen lassen. Was hast du, das andere Anbieterinnen nicht zu bieten haben? Eine ungefähre Preisliste erspart dir übrigens jedes Mal die selbsten Fragen per Privatnachricht zu beantworten.

  • Besondere Waren anbieten
Natürlich dreht es sich im Allgemeinen immer wieder um Sextoys, Fotos und gebrauchte Wäsche, da bleibt nicht viel Spielraum. Du kannst aber versuchen deine Artikel mit Liebe auszuwählen, in neuen Shops bestellen und nicht jeden Tag den gleichen rosa Tanga anbieten. Abwechslung ist gefragt. 

  • Für die "Fans" erreichbar sein
Viele Anbieterinnen präsentieren sich sehr professionell mit einem interessanten Profil und einem gut befüllten Shop. Versucht man diese jedoch zu kontaktieren folgt eine unfreundliche Nachricht oder wird gar ganz ignoriert. Wenn du regelmäßig deine Postfächer checkst, alle Fragen beantwortest und auch mal für ein nettes Gespräch übers Wetter zu haben bist, hast du bereits einen großen Vorsprung erreicht.

  • Freundlichkeit 
Ein freundlicher Kundenumgang wurde von mir ja bereits mehrfach empfohlen. Doch auch gegenüber anderen Anbieterinnen kann das von Vorteil sein. Vielleicht bekommst du so eine Empfehlung, einen Gästebucheintrag, der Kunden auf dein Profil lockt oder einen Ratschlag, wenn du selbst einmal Hilfe brauchst. Ein weiterer Vorteil ist, dass Fakes keine Chance mehr haben, wenn sich untereinander ausgetauscht wird.

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